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Jubiläum des 125-jährigen Bestehens des Lessing-Gymnasiums

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Eröffnet wurde das Jubiläum des 125-jährigen Bestehens des Lessing-Gymnasiums mit einer Festveranstaltung am Abend des 3. Mai 2007 in der fast vollbesetzten Aula. Ein Grußwort von Bildungssenator Zöllner wurde verlesen, nachdem Herr Heimberg den Abend offiziell eröffnet hatte.

Der Bezirksbürgermeister von Berlin-Mitte, Herr Christian Hanke, trug seine aufmunternden und lobenden Grüße selbst vor und forderte die versammelte Schulgemeinschaft auf, im Sinne Lessings so erfolgreich wie bisher weiter zu arbeiten. Für hochschwebende, aber sehr anregende Gedanken sorgte Professor Fischer mit seinem Festvortrag (ein Ausschnitt steht in der Festschrift abgedruckt!), in dem er Einstein und Picasso, also Wissenschaft und Kunst, in Verbindung brachte und deutlich machte, dass genau dies auch in der Bildung junger Menschen geschehen solle. Er sprach sich dafür aus, beim schulischen Lernen den Zielbegriff der Einbildung gegenüber dem Ausbildung stark zu machen. Einige auflockernde Lehrer-Darbietungen gab es („When I’m 1-2-5“ nach der bekannten Beatles-Melodie) und nicht zu vergessen wunderbare Musikstücke, z.B. Hao mit einer Klavierimprovisation, den Chor der lesSINGers und das Orchester der Instrumental-AG! Es hätten noch mehr Menschen in der Aula Platz gefunden, aber durch die verschickten Einladungen an Ehemalige und Prominente war die Zahl der Besucher schwer einzuschätzen. Spätestens beim Büffet mit gutem Essen und Getränken in der kleinen Sporthalle hat jeder, der nicht dabei war, etwas versäumt!

Der zweite Tag der Feierlichkeiten war für die Schüler durch mehrere Tombolas, viele Verkaufsstände, Essensangebote, Waffelverkauf, die Wahl zu Mr. und Mrs. Lessing, mit Experimenten und weiteren Attraktionen mit viel Spaß verbunden und war eine gelungene Abwechslung gegenüber dem oft langweiligen Schulalltag. Der Sri- Lanka - Lauf, der von der LBB/Berliner Sparkasse gesponsert wurde, war ein wichtiger Programmpunkt zur Mittagszeit.

Vor großem Publikum und in Grand-Prix-Atmosphäre fand die Wahl zur Miss und zum Mister Lessing auf dem Laufsteg im Innenhof statt. Sie wurde von 10d-Schüllern organisiert, die auch einen Teil der Jury stellten. Gewählt wurden überraschenderweise Karolina und Billy (beide 10d), sie verhinderten damit Pauls Griff nach den Sternen am Schönheitshimmel.

Der mit vielen Attraktionen und Aktionen begonnene 2.Tag der Feier zum 125 - jährigen Jubiläum des Lessing – Gymnasiums klang mit einem Musikabend, der viele verschiedene Musikrichtungen in sich vereinte, aus. Diese Veranstaltung wurde von Frau Kulke-Minke, Frau Reche, Herrn Carl und Herrn Dr. Hassan und deren Schülern vorbereitet und organisiert. Die Moderation hatten wieder einmal Julian und Jacqueline, die man inzwischen fast schon als Profis betrachten kann.

Am meisten beeindruckte der Basiskurs Musik der 11.Klassen mit seiner raffinierten und total witzigen Interpretation der Habanera aus Carmen von G. Bizet. Sie erheiterte das Publikum durch ein Puppenspiel, bei dem die Darsteller Socken an den Händen trugen und diese in tanzender Choreographie durch eine Leinwand erscheinen und wieder verschwinden ließen.

Danach begeisterte Tazz mit den gerappten Eigenkompositionen "Glory to God" und "Make you my Lady" das Publikum.

Der Höhepunkt des Abends war die vom Leistungskurs Musik neu komponierte Schulhymne, der mit jedem kommenden Jahrgang eine Strophe hinzugefügt werden soll. Man kann sagen, dieser Musikabend war mit seinen vielen hervorragenden Stücken der Höhepunkt der 125 - Jahr - Feier.

Am letzten Tag der Festlichkeiten fand ein "Spiel und Spaß – Tag“ statt, an dem sich die Schüler/innen sportlich und künstlerisch betätigen konnten. Für musikalische Unterhaltung sorgte eine Band, die uns den ganzen Tag über mit live gespielten Songs begleitete. Mehrere Lehrer bedienten den Grill und am Ruder-Ergonometer, das Herr Zimmer aufgestellt hatte, und in den Turnhallen konnte man Höchstleistungen bringen. Auch an diesem Tag hätten ruhig mehr Schülerinnen und Schüler dabei sein können. Wer angesichts der vielen Plakate und Aushänge manche Highlights verpasst hat, ist selber schuld!

Ehemalige trafen sich zum Abitur-Jubiläum und so mancher äußerte die Bemerkung, dass sich unsere Schule vom Gebäude und von den Unterrichtsangeboten her deutlich verbessert hat.

Man kann sagen, dass sich der Einsatz für diese gelungenen Tage gelohnt hat, auch wenn das Programm erst durch einen Kraftakt auf den letzten Drücker aufgestellt wurde.

Madeleine, Ceylan (8d), A. Gniewoß